Liebe Klienten, Kunden, Partner, Freunde und Interessierte,
unseren Körper haben wir immer dabei, doch leider widmen wir ihm nicht immer die notwendige Aufmerksamkeit. Das sollten wir aber besser tun, denn er hat uns einiges zu sagen.
Ihre
BELEUCHTET
Kennen Sie diesen wunderbaren - und nach wie vor hoch aktuellen - Cartoon von den Peanuts?
Auch wenn wir schmunzeln über diesen Cartoon, er zeigt uns sehr wirkungsvoll wie unser Körper unseren seelischen Zustand widerspiegelt. Was von außen betrachtet für andere offensichtlich ist, bemerken wir selber nicht automatisch. Dazu bedarf es schon einer gewissen Aufmerksamkeit für den eigenen Körper und die Signale, die er sendet.
Viele Menschen haben diese Achtsamkeit für sich verloren oder aber sie verdrängen die Signale, weil sie sie nicht zuordnen können oder aber auch sehr bewußt nicht hören wollen. Fragt man Klienten, die in einer Erschöpfungssituation sind, ob es denn nicht schon früher Körpersignale gegeben hat, die aufmerksam hätten machen können, so wird dies fast immer bestätigt. Ja, ich hatte Herzrasen, Rückenschmerzen, Sodbrennen, war immer müde und fühlte mich selbst nach ausreichend Schlaf nicht erholt. Wenn das mit weiteren Symptomen wie Antriebslosigkeit, Desinteresse an bisher wichtigen Lebensbereichen und Rückzug von Freunden und Familie verbunden ist, dann steht hier die Körperampel eindeutig auf rot! Es besteht Handlungsbedarf und zwar umgehend!
Leider setzt ein AHA-Effekt aber meist erst dann ein, wenn es vorher Konsequenzen gab. Sind wir ehrlich zu uns, dann müsssen wir uns eingestehen, dass wir uns nicht genug um uns gekümmert haben und nur uns selbst für diese Situation verantwortlich machen können - niemand anderen. Und das bei einem exzellenten Frühwarnsystem, das wir jederzeit bei uns haben! Denn unser Körper ist ja immer bei uns - ziemlich blöd, oder?
ERLEUCHTET
Doch unser Körper hilft uns nicht nur als Frühwarnsystem bei Überlastung. Er kümmert sich auch um die non-verbale Kommunikation - spricht selbstständig und meist sogar ohne vorher die Erlaubnis des Kopfes (Geist) eingeholt zu haben. Unser Körper ist schneller als unser Kopf und reagiert sofort. Kommt uns jemand zu nahe - treten wir einen Schritt zurück. Ekeln wir uns vor etwas - verziehen wir das Gesicht. Freuen wir uns jemanden wiederzusehen - breiten wir die Arme aus. Alles ohne großartig darüber nachdenken zu müssen. Und wenn uns mal ganz die Worte ausgehen oder die passenden fehlen, dann können wir uns über Körpersprache (Mimik, Gestik und Bewegung) ausdrücken. "Wenn ich es sagen könnte, brauchte ich es nicht zu tanzen." Dieses Zitat von Isodora Duncan, einer amerikanischen Tänzerin, drückt genau das aus. Unser Körper kann sprechen und Dinge ausdrücken, für die uns manchmal die richtigen Worte fehlen.
Seit vielen Jahren taucht in Therapie und Coaching immer häufiger der Begriff Embodiment auf. Wir sind als Menschen eine Einheit von Körper, Geist und Seele und diese Einheit wird auch nicht durch eine einseitige Wahrnehmung unsererseits abgeschafft. Auch wenn wir es nicht wahrnehmen wollen, alles hängt zusammen und beeinflusst sich gegenseitig. Ist unser Körper nicht fit, haben wir auch Konzentrationsschwächen. Haben wir Stress und Ärger, meldet sich der Magen. Haben wir Liebeskummer, nehmen wir ab. Sind wir verliebt, sprudeln wir vor Energie und Kreativität. Machen wir Sport, fühlen wir uns ausgeglichener und belastbarer. Zufall? Einzelfälle? Wohl kaum.
Die Weisheit und Unterstützung des Körpers in Lösungs- und Veränderungsprozesse einzubetten (=Embodiment) ist daher nicht nur sinnvoll, sondern auch überaus wirksam. Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und den Zugang zu den eigenen inneren Ressourcen zu verbessern ist bei der Erreichung persönlicher Ziele eine innere Quelle, die immer mehr sprudelt, je mehr man auf sie aufpasst. Die von mir eingesetzten Methoden wingwave und PEP nutzen Embodiment und unterstützen so effektiv dabei, innere Blockaden aufzuspüren und zu lösen.
AUSGELEUCHTET
Eine Klientin von mir hat einen schönen Begriff geprägt für ihre Auszeit mit sich selber: Me-Time. Zeit nur für mich! Zum Nachdenken, Erfahren, Erspüren, Erholen - was sich auch immer gerade richtig anfühlt. Wenn Ihnen dazu Anregungen fehlen, dann möchte ich Sie herzlich zu den Impulstagen einladen.
In Kooperation mit Laufart bieten wir Impulstage für Körper - Geist - Seele an. Laufart sind Andreas und Antje Lackmann. Sie stehen für Aktivität, Gesundheit und Entspannung. Mit ihrer Arbeit unterstützen sie Menschen dabei ihr volles körperliches und gestiges Potential zu erreichen und und darüber hinaus zu gehen.
Mit unseren gemeinsamen Impulstagen möchten wir Anregungen, Ideen und neue Sichtweisen zu ausgewählten Themen auf allen Ebenen wahrnehmbar machen. Ein Impulstag bietet eine Mischung aus theoretischem Input, Yoga und einer Sporteinheit - jeweils auf das Tagesthema ausgerichtet.
Samstag, 30. Mai 2015 - Impulse zum Thema Entspannung
Auf allen Ebenen kann man Stress und Überlastung schon mit kleinen Entspannungseinheiten am Arbeitsplatz und Zuhause entgegen wirken und so eine positive Wirkung auf Körper, Geist und Seele erzielen. Vorgestellt wird auch PEP - Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie - das dabei ein gutes Selbsthilfeinstrument ist.
Samstag, 11. Juli 2015 - Impulse zum Thema Bilanz ziehen
Was hat man sich nicht alles so vorgenommen für das neue Jahr - und, ist es so gelaufen wie geplant? Regelmäßig Bilanz zu ziehen hilft zu erkennen, was einem wirklich wichtig ist, wo genau die persönlichen Stolpersteine liegen und was man tun kann, um seine Ziele und Wünsche auch zu erreichen.
Samstag, 26. September 2015 - Impulse zum Thema Grenzen setzen
Wer nicht NEIN sagen und Grenzen setzen kann, der wird schnell verheizt und kommt an seine psychischen wie physischen Grenzen. Wo liegen meine Grenzen und wie schaffe ich es, diese nicht zu überschreiten?
Ein Impulstag beginnt um 9 Uhr und endet gegen 15.30 Uhr. Die Teilnehmerzahl beträgt 8-15 Personen.
Inklusive Getränken und Verpflegung kostet der Tag 85.- € pro Person.
Alle drei Impulstage im Paket kosten 210.- €
Das Anmeldeformular gibt es auf: www.laufart-training.de
ANGELEUCHTET
Na, haben Sie mich erkannt?
Schon seit meinem fünften Lebensjahr gehören Tanz und Bewegung zu meinem Leben.
Begonnen habe ich mit klassischem Ballett und später kam auch Spitzentanz dazu.
Öffentliche Auftritte mit der Ballettschule hatte ich damals auch.
Dann habe ich viele Jahre tänzerische Gymnastik und Jazzdance gemacht.
Und natürlich auch die klassische Tanzstunde besucht.
Später lernte ich Yoga kennen und lieben und seit zwei Jahren
tanze ich nun mit Begeisterung NIA.
Welche Bewegungsform begleitet und begeistert Sie? Ich freue mich auf Ihre Bewegungsgeschichten!!!
Wenn Sie noch mehr erhellende Momente haben möchten, hier geht es zum Blixlicht Archiv...