Liebe Klienten, Kunden, Partner, Freunde und Interessierte,

im Strandkorb auf Usedom hatte ich in diesem Urlaub Zeit zum Lesen und auch die Muße, den daraus resultierenden Gedanken Raum zu geben. Meine schönste Leseentdeckung finden Sie unter Beleuchtet. - Wie war Ihr Urlaub? Hatten Sie ebenfalls anregende Lektüre, haben Sie schöne Erfahrungen gemacht, sich für die Zeit danach etwas vorgenommen? Eine Auszeit schenkt uns neben Ruhe und Kraft auch immer Inspiration für neue Taten. Ich hoffe Sie hatten von allem etwas!
Herzlichst Ihre


BELEUCHTET

Ein Professor erscheint zur ersten Vorlesung des neuen Philosophie-Semesters und stellt ein leeres Einmachglas auf den Tisch. Die verblüfften Studenten beobachten, wie der Professor das Glas mit Steinen füllt, bis keiner mehr hinein passt. Er fragt die Studenten: "Was meinen Sie, ist das Glas voll?" Die Studenten bejahen das. Nun lässt der Professor kleine Kieselsteine in das Glas hinein gleiten, die die Hohlräume ausfüllen. Der Professor schaut die Studenten an, die nicken und lächeln - nun scheint das Glas wirklich voll zu sein. Dann lässt der Professor feinen Sand in das Glas rieseln, bis es wirklich randvoll ist. Die Studenten lachen. "Nehmen wir einmal an, das leere Glas steht für unser Leben. Die Steine sind alles, was uns wirklich wichtig ist, unsere Gesundheit, unser Beruf, unsere Familie, Freunde. Die Kieselsteine - die sind das Haus, das Auto, der Urlaub. Der Sand symbolisiert die angenehmen Kleinigkeiten des Lebens wie Kino, Theater, Feiern...". Niemand sagt etwas. Nach einiger Zeit meldet sich eine Studentin und fragt: "Hmmh, was wäre gewesen, wenn Sie zuerst den Sand und dann die Kiesel eingefüllt hätten?" "Ja, was dann?", antwortet der Professor. "Nun, dann wäre wohl für die Steine kein Platz mehr geblieben", sagt die junge Frau nach einer ganzen Weile.

Ich war sehr berührt von dieser Geschichte und habe mir meine Steine, die Kiesel und den Sand etwas genauer betrachtet. War genügend Platz für die Steine da, hatten sich die Kiesel vermehrt oder war der Sand gewachsen? Was möchte ich ändern, wenn ich ausgeruht und erholt wieder in den Alltag starte?


ERLEUCHTET

Nehmen wir mal an, Sie haben ein bestimmtes Ziel, auf das Sie schon seit geraumer Zeit hinarbeiten. Zunächst ging es zügig vorwärts, aber nun stellen Sie fest, dass sie feststecken und nicht so richtig weiter kommen. Dann lade ich Sie zu folgendem gedanklichen Höhenflug und der Ballonfahrt Übung ein:

Stellen Sie sich vor, Sie stehen in einem Ballon und wollen in den Himmel aufsteigen. Um überhaupt vom Boden hoch zukommen, müssen Sie Energie zuführen und das Gewicht des Ballons verringern, dann kommt Ihnen der Wind zu Hilfe und Sie steigen auf. Wollen Sie nun aber weiter von der Stelle kommen, also noch mehr an Höhe gewinnen und richtig Fahrt aufnehmen, dann muss noch mehr Ballast abgeworfen werden, meist in Form von Sandsäcken.

Übertragen wir diese Notwendigkeit auf ein Situation in der Sie feststecken, dann stellen sich die Fragen:

Was sind Ihre Sandsäckchen? Und was ist in den Säckchen?

Hemmnisse, Belastungen, Schwierigkeiten? Gibt es schwerere und leichtere Säckchen? Wer hat die gefüllt? Wer kann die leeren? Macht die Leerung in einer bestimmten Reihenfolge Sinn? usw. Notieren Sie schriftlich alles, was Ihnen dazu einfällt.

In einem weiteren Schritt machen Sie sich bitte Gedanken darüber, welchen Sinn Ihre Säckchen haben und wer von ihnen vielleicht profitiert? Halten Sie auch das schriftlich fest.

Zum Schluss kommt das Leeren der Säckchen. Wann können Sie welches Säckchen leeren? Erstellen Sie sich dafür eine Arbeitsliste, nehmen Sie diese in Angriff und erfreuen Sie sich an den neuen "Strandabschnitten", die Sie hinterlassen.

Diese Übung kann man auch gut in einem Team machen!


 AUSGELEUCHTET

Wenn Sie nicht alleine Ballon fahren möchten, dann lade ich Sie als erfahrene Fliegerfrau zu einem inspirierenden persönlichen Höhenflug in Form eines Coachings ein. Nehmen Sie sich einen halben, einen ganzen Tag oder mehrere Sitzung lang Zeit, die Dinge mal von oben zu betrachten, neue Sandstrände anzulegen, neue Ufer zu entdecken, in dem Sie sich von Denkblockaden und alten Mustern lösen. Zu zweit zu reisen erhöht den Reisegenuss und erweitert den Horizont!

Im Oktober werde ich eine neue Form des Coachings kennen lernen - wingwave. Diese verblüffende Methodik hilft dabei, Blockaden, Widerstände und Ängste zu überwinden, Altes endlich loslassen zu können und seinen Zielen leichter und schneller näher zu kommen. Ich bin sehr neugierig und gespannt auf diese Ausbildung und freue mich darauf, meinen Klienten mit diesem Wissen zu noch mehr Klarheit und Zufriedenheit verhelfen zu können.


ANGELEUCHTET

Der Ballonfahrer

Ein Mann in einem Heißluftballon hat sich verirrt. Er geht tiefer und sichtet einen jungen Mann am Boden. Er sinkt noch weiter ab und ruft: ,,Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich habe einem Freund versprochen, ihn vor einer Stunde zu treffen und ich weiß nicht wo ich bin." Der Mann am Boden antwortet: "Sie sind in einem Heißluftballon in ungefähr 10 m Höhe über Grund. Sie befinden sich zwischen 40 und 41 Grad nördlicher Breite und zwischen 59 und 60 Grad westlicher Länge." "Sie müssen Ingenieur sein." sagt der Ballonfahrer. "Bin ich" antwortet der Mann, "woher wussten Sie das?"

"Nun," sagt der Ballonfahrer, "alles was Sie mir sagten ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit ihren Informationen anfangen soll und Fakt ist, dass ich immer noch nicht weiß wo ich bin. Offen gesagt waren Sie keine große Hilfe. Sie haben höchstens meine Reise noch weiter verzögert."

Der Mann antwortet: "Sie müssen im Management tätig sein." "Ja", antwortet der Ballonfahrer, "aber woher wussten Sie das?" "Nun", sagt der Mann, "Sie wissen weder wo Sie sind noch wohin Sie fahren. Sie sind aufgrund einer großen Menge heißer Luft in Ihre jetzige Position gekommen. Sie haben ein Versprechen gemacht, von dem Sie keine Ahnung haben, wie Sie es einhalten können und erwarten von den Leuten unter Ihnen, dass sie Ihre Probleme lösen. Tatsache ist, dass Sie in exakt der gleichen Lage sind wie vor unserem Treffen, aber jetzt soll irgendwie ich schuld daran sein!"

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