Wie Berührung hilft - warum Frauen Wärmflaschen lieben und Männer mehr Tee trinken sollten

In dem vor kurzem erschienenen Sachbuch geht es um die Berührung und zwar sowohl um die körperliche wie auch die seelische. Der Arzt und Bestsellerautor Werner Bartens erläutert sehr anschaulich, was Medizin und Neurowissenschaften in den letzten Jahren zu diesem Thema erforscht und herausgefunden haben. 
 
Ohne geht es nicht
Zahlreiche Versuche bei Menschen und Tieren haben gezeigt: wir brauchen Berührung in unserem Leben, sonst sterben wir. Am meisten profitieren wir von Berührungen, wenn sie von uns nahe stehenden Menschen kommen, aber auch "eingekaufte" Berührungen wie Massagen, Physiotherapie und professionelle Berührer haben eine positive Wirkung. Das ist gerade für viele ältere Menschen ein manchmal sogar verzweifelter Versuch, körperliche Berührung und Streicheleinheiten zu bekommen.

Wir sind manipulierbar
Doch Berührung wird nicht nur mit einer rundum positiven Absicht geleistet. Tests haben gezeigt, dass wir durch Körperkontakte auch eher dazu neigen etwas zu kaufen oder ein höheres Trinkgeld zu geben. Berührung ist der schnellste Draht zum Gehirn!

Free Hugs
2004 entstand die Free Hugs Campaign durch Initiative des Australiers Juan Mann. Er bot erstmalig in der Öffentlichkeit kostenlose Umarmungen an. Mittlerweile hat diese Bewegung schon Kultstatus und viele Anhänger auf der ganzen Welt gefunden. Wie das geht und was das bei den Umarmten auslöst, können sie hier sehen: free hugs